WITAJ-Unterricht in Gefahr

srjeda, 22. februara 2017
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Mit einer Protestaktion forderten Lehrer, Eltern und Schüler sowie Bürgerinnen und Bürger am 21. Februar vor der Mosaik-Grundschule in Peitz am Rande der außerordentlichen öffentlichen Sitzung des Rates für Angelegenheiten der Sorben/Wenden beim Landtag Brandenburg, den Sorbischunterricht im bisherigen Umfang zu erhalten.  Foto: Michael Helbig Mit einer Protestaktion forderten Lehrer, Eltern und Schüler sowie Bürgerinnen und Bürger am 21. Februar vor der Mosaik-Grundschule in Peitz am Rande der außerordentlichen öffentlichen Sitzung des Rates für Angelegenheiten der Sorben/Wenden beim Landtag Brandenburg, den Sorbischunterricht im bisherigen Umfang zu erhalten. Foto: Michael Helbig

Brandenburg plant neue Sorbisch-Verordnung

Cottbus (SN/MiR/JaW). Die Signale in der Niederlausitz stehen auf Protest. Grund dafür ist der Entwurf einer neuen Verordnung für den Sorbischunterricht und den bilingualen Unterricht an brandenburgischen Schulen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS). Nach der neuen Verordnung soll der Sorbischunterricht künftig nur noch für Gruppen mit zwölf und mehr Schülern genehmigt werden. Das betrifft sowohl den bilingualen Unterricht als auch den Unterricht für Interessenten, die Niedersorbisch als Fremdsprache lernen. Zugleich soll der jahrgangsübergreifende Niedersorbischunterricht generell für mehr als zwei Klas­senstufen gelten, was bisher nur teilweise praktiziert wurde. Dies lehnen jedoch die sorbischen Akteure strikt ab. Sie akzeptieren nur jahrgangsübergreifenden Unterricht mit maximal zwei Klassenstufen.

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