Der kleine Ort Schweinerden in der Gemeinde Panschwitz-Kuckau lockt höchstens zu Ostern viele Besucher an, wenn die Osterreiter durchziehen. Zum Tag des offenen Denkmals war dort ein ganz anderer Magnet zu bestaunen.
Schweinerden (SN/MWj). Am Ortsrand von Schweinerden, unmittelbar am Klosterwasser und am Weg in die Lippe ins benachbarte Panschwitz-Kuckau steht ein Haus, welches sozusagen wie Phönix aus der Asche neu ersteht. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Etwa seit dem Anfang der 1960er Jahre wurde am Haus nichts mehr gemacht, sodass es wahrlich keinen schönen Anblick bot. Nun aber zieht dort neues Leben ein. Nachdem der gebürtige Bautzener und jetzt in Dresden wohnende Peter Lebsa das Haus mit Grundstück geerbt hatte, entschied er sich, hier mit seiner Familie zu leben.