Auch das diesjährige 28. Filmfestival Cottbus (FFC) ist mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Mehr als 22 000 Zuschauer haben sich insgesamt über 200 Produktionen aus 45 Ländern angesehen. Am Sonntag, den 11. November, wurden die Preise verliehen, darunter die begehrte „Lubina“ in den vier Hauptkategorien.
Als bester Film wurde unter elf eingereichten Beiträgen das Drama „Ajka“ des kasachischen Regisseurs Sergej Dworzewoj ausgezeichnet. Der Preis für die beste Regie ging an Iwan Twjerdowski aus Russland für dessen Werk „Podbrosy – Jumpman“. Die besten schauspielerischen Leistungen boten nach Meinung der Jury die Bulgarin Martina Apostolowa („Irina“) und der Este Reimo Sagor („Võta või jäte – Nimm oder lass es“). Insgesamt wurden Preise im Wert von etwa 80 000 Euro verliehen.