Mit seiner 5. Sitzung war der Serbski Sejm am 9. März in Göda, Landkreis Bautzen, zu Gast. Hier wurden auch Beschlüsse zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit des Gremiums gefasst.
Göda (SN/at). Reibungslose Informationsflüsse sind auch für den Serbski Sejm eine wichtige Arbeitsgrundlage. Das betrifft den Austausch unter den Mitgliedern selbst ebenso wie die Kommunikation hinsichtlich der eigenen Tätigkeit zum Beispiel über das Internet. Dazu erläuterte Dr. Hagen Domaschke den vom IT-Ausschuss des Sejm erarbeiteten Vorschlag. Die dafür notwendige Technik soll über den Verein Smy e.V. beschafft werden, der sowieso zur Unterstützung der neuen sorbischen Vertretung gegründet wurde. Dazu hieß es in der Beschlussvorlage, und so hatte es Hagen Domaschke erläutert, solle dieser Verein als juristische Person für alle Verträge bezüglich der IT-Infrastruktur des Serbski Sejm wirken. Die Empfehlung „Wenn nötig, sollte die Satzung des Vereins Smy e.V. entsprechend verändert werden“, wurde als fast selbstverständlich aufgenommen. Der Beschluss wurde gefasst.