Sehr begrenzter Einblick

srjeda, 30. meje 2018
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Dr. Dieter Schwela, Enkel von Bogumił Šwjela, und die Beauftragte für sorbische/wendische Angelegenheiten der Stadt Cottbus Anna Kossatz-Kosel (von rechts) am Gedenkstein für Bogumił Šwjela nach der Feierstunde anlässlich dessen 70. Todestages auf dem Cottbusser Nordfriedhof  Foto: Michael Helbig Dr. Dieter Schwela, Enkel von Bogumił Šwjela, und die Beauftragte für sorbische/wendische Angelegenheiten der Stadt Cottbus Anna Kossatz-Kosel (von rechts) am Gedenkstein für Bogumił Šwjela nach der Feierstunde anlässlich dessen 70. Todestages auf dem Cottbusser Nordfriedhof Foto: Michael Helbig

Kolloquium befasste sich mit dem Leben und Wirken von Bogumił Šwjela

Bogumił Šwjela (Gotthold Schwela, 1873–1948) war Pfarrer, Sprachwissenschaftler, Publizist und Mitbegründer der Domowina als Bund sorbischer Vereine. Am 20. Mai jährte sich sein Todestag zum 70. Mal. Für die Stadt Cottbus ein würdiger Anlass, um im Rahmen eines Kolloquiums ausgewählte Aspekte aus dem Leben und Wirken dieses bedeutenden Niedersorben genauer zu beleuchten. Zur Veranstaltung am 17. Mai waren rund 80 Interessenten gekommen: Angehörige der Familie, Mitarbeiter niedersorbischer/wendischer Institutionen und Vereine, aber auch Vertreter aus den Dörfern, die für Bogumił Šwjela wichtige Lebensstationen waren, so aus seinem Geburtsort Schorbus, aus Nochten oder Dissen, wo er als Pfarrer wirkte.

„Bogumił Šwjela war ein weiser, gutmütiger Mensch, eine starke Persönlichkeit, die mich als kleines Kind ernst nahm“, stellte sein Enkel Dr. Dieter Schwela eine unvergessliche Erinnerung an die einzige Begegnung mit seinem Großvater im Jahr 1947 seinem Prolog ähnlich den Vorträgen voran.

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