Neue Satzung fußt auf gewachsenen Strukturen

srjeda, 27. měrca 2019
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Die Sorben/Wenden-Beauftragte Anna Kossatz-Kosel, Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) und die Domowina-Regionalsprecherin Karin Tschuck (von links) nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Foto: Michael Helbig Die Sorben/Wenden-Beauftragte Anna Kossatz-Kosel, Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) und die Domowina-Regionalsprecherin Karin Tschuck (von links) nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung. Foto: Michael Helbig

Cottbus (SN/at). Die kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz hat als erste brandenburgische Kommune im sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet eine Satzung zur Förderung der sorbischen/wendischen Sprache. Einstimmig bestätigte die Stadtverordnetenversammlung auf ihrer Sitzung am 27. Februar den vorliegenden Beschlussentwurf.

Wie die städtische Beauftragte für sorbische/wendische Angelegenheiten Anna Kossatz-Kosel informierte, gab das 2014 novellierte brandenburgische Sorben/Wenden-Gesetz in Cottbus den Ausschlag dafür, über eine eigene Regelung nachzudenken. „Wir haben uns an diesem Gesetz orientiert, aber auch die in den zweisprachigen Gemeinden der sächsischen Oberlausitz vorliegenden Satzungen zur sorbischen Sprache und Kultur angesehen.“ So kam es, dass die Cottbuser Satzung neben der Fahne einen Verweis auf die sorbische Hymne enthält, das brandenburgische Sorben/Wenden-Gesetz belässt es bei der Fahne.

wozjewjene w: SN Deutsch
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