Auch Tanzrevitalisierung gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe

srjeda, 31. julija 2019
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Mehr als 2 000 Kinder hat Miloš Bobáň (Mitte), Leiter des Terchover Volksinstrumentenorchester Bobáňovci aus der Slowakei, ausgebildet. Auf dem Folklorefestival „Łužica – Lausitz“ wurde das Ensemble ausgezeichnet.  Foto: SN/Hana Schön Mehr als 2 000 Kinder hat Miloš Bobáň (Mitte), Leiter des Terchover Volksinstrumentenorchester Bobáňovci aus der Slowakei, ausgebildet. Auf dem Folklorefestival „Łužica – Lausitz“ wurde das Ensemble ausgezeichnet. Foto: SN/Hana Schön

Crostwitz (SN/CoR). Bereits zum dritten Mal war ein besonderer Programmpunkt des Internationalen Folklorefestivals „Łužica – Lausitz“ dem immateriellen Weltkulturerbe gewidmet. In bewährter Weise lud der frühere Leiter des Sorbischen Museums Bautzen Tomasz Nawka – selbst ein begeisterter Musiker – bereits am Nachmittag des 6. Juli auf den Bauernhof Kockel in Crostwitz, um einen Einblick in den aktuellen Stand der UNESCO-Liste zu geben, die seit dem Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes im Jahre 2003 kontinuierlich anwuchs. Insgesamt 429 Traditionen aus 117 Ländern umfasst die Liste inzwischen. Erst im letzten Jahr wurde der Blaudruck als prägende handwerkliche Tradition von Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Slowakei anerkannt. Hautnah erlebbar für das Publikum wurden einige der von der UNESCO ausgezeichneten kulturellen Ausdrucksformen wieder durch die internationalen Festivalgäste – durch Tanz, Musik und Gesang.

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