Nach Gespräch in Leipzig blieben viele brennende Fragen unbeantwortet
Leipzig (SN). Struktur und Arbeit des Instituts für Sorabistik an der Universität Leipzig standen im Mittelpunkt einer Gesprächsrunde in der Pleißestadt. Eingeladen hatte der Leiter des Instituts Prof. Dr. Eduard Werner, weil seines Erachtens in der sorbischen Öffentlichkeit sehr viel über das Institut gesprochen wird, jedoch nicht mit ihm. Das schade dem Ruf der Einrichtung, so seine Einschätzung.
25 Interessenten waren gekommen, darunter auch der Domowina-Vorsitzende David Statnik, die Vorsitzende des Sorbischen Schulvereins Ludmila Budar, der Vertreter der Bautzener Außenstelle der sächsischen Bildungsagentur Sebastian Handrick, der Direktor des Bautzener Sorbischen Gymnasiums René Jatzwauk, der sächsische Beauftragte für sorbische Angelegenheiten Stanisław Brězan, die Bereichsleiterin des Sprachzentrums WITAJ Manuela Schmole sowie Dr. Sonja Wölke und Dr. Fabian Kaulfürst vom Sorbischen Institut Bautzen und Cottbus.