Bautzen. Um auch interessierte Deutsche mit dem Schaffen des Sorbischen Instituts in Bautzen näher vertraut zu machen, fand am 29. April der alljährliche Institutstag zum zweiten Mal in deutscher Sprache statt. „Wer nicht digital vertreten ist, wird heute nicht mehr wahrgenommen. Daher müssen wir in den neuen Medien präsent sein, um unser sorbisches Kulturerbe und die Ergebnisse unserer Forschungen auch der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln“, sagte Dr. Hauke Bartels. Besonders die digitale Erfassung der niedersorbischen Sprache ist weit fortgeschritten.