Erster Platz für sorbische Sicht auf die „Umbruchzeiten“

Mittwoch, 26. Juni 2024
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Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, übergibt den Preis an Laura Herfurth und Ida Hartrumpf (von rechts), Schülerinnen der 10. Klasse der Sorbischen Oberschule Räckelwitz. Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, übergibt den Preis an Laura Herfurth und Ida Hartrumpf (von rechts), Schülerinnen der 10. Klasse der Sorbischen Oberschule Räckelwitz. Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung

Berlin/Barlin (SN/MiP). Mit dem ersten Platz hatte wohl niemand an der Sorbischen Oberschule „Michał Hórnik“ in Räckelwitz/Worklecy gerechnet – weder die Schüler noch die Geschichtslehrerinnen Diana Šołćina und Katrin Čornakec. Alle waren am 11. Juni zur Preisverleihung ins Bundesministerium für Verkehr und Digitales in Berlin geladen, weil sie mit dem Film „Das Portemonnaie im Westen, die Wurzeln in der sorbischen Lausitz“ am gesamtdeutschen Jugendwettbewerb „Umbruchzeiten“ teilgenommen hatten.

Die Freude der sorbischen Schüler war grenzenlos, als sie als Erste der insgesamt drei Gewinnerklassen auf die Bühne gebeten wurden, um den Preis entgegenzunehmen. Der Preis ist ein Scheck im Wert von 3 000 Euro! Bereits zum dritten Mal hat der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur diesen Wettbewerb veranstaltet. Insgesamt nahmen mehr als 1 000 Schüler mit 211 Projekten an diesem Ausscheid teil.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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