Neuer Betreiber mit großen Visionen für die Slawenburg Raddusch

Mittwoch, 28. August 2024
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Vetschaus Bürgermeister Bengt Kanzler und David Chmelík (rechts), Präsident der Brüsseler Stiftung Slavonic Europe, mit dem am 15. August in der Slawenburg Raddusch unterzeichneten Überlassungsvertrag.  Foto: Peter Becker Vetschaus Bürgermeister Bengt Kanzler und David Chmelík (rechts), Präsident der Brüsseler Stiftung Slavonic Europe, mit dem am 15. August in der Slawenburg Raddusch unterzeichneten Überlassungsvertrag. Foto: Peter Becker

Die Slawenburg Raddusch hat eine Zukunft. Die Stadt Vetschau/Wětošow und die Stiftung Slavonic Europe aus Brüssel haben am 15. August einen Überlassungsvertrag unterschrieben. Dieser ist für die Dauer von sechs Monaten ausgelegt und soll dann in einen Erbbaurechtsvertrag überführt werden, bestätigten beide Partner.

Vetschau/Wětošow/Brüssel (SN/at). Dieser Nutzungspachtvertrag ist recht schnell verwirklicht worden. Noch nach der Mai-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Vetschau, wo ein Grundsatzbeschluss zur Slawenburg angenommen wurde, hieß es, für den notwendigen Vertrag seien erst einige Fragen zu klären. Das jedoch hätte Zeit gekostet, die die Stiftung Slavonic Europe nicht verstreichen lassen wollte. „Herr Chmelík ist sehr engagiert. Er bestand auf einer schnelleren Lösung und schlug einen Übergangsvertrag vor“, erläutert der Vetschauer Bürgermeister Bengt Kanzler. Daraufhin befürworteten die Stadtverordneten im nichtöffentlichen Teil ihrer Sitzung am 25. Juli diesen Weg.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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