Die neue Sorben/Wenden-Schulverordnung des Landes Brandenburg kann getrost als „Never Ending Story“ bezeichnet werden. Es ist der Landesregierung von SPD und Die Linke in der vergangenen Wahlperiode nicht gelungen, diese für den Sorbischunterricht in der Niederlausitz so wichtige Rechtsgrundlage zu beschließen. Sorbische/Wendische Forderungen, auch die seitens der Elterninitiative von Kathleen Komolka und ihren MitstreiterInnen, konnten bisher nicht mit den Vorstellungen im zuständigen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Übereinstimmung gebracht werden. Selbst Gespräche mit Minister Günter Baaske und seiner Nachfolgerin Britta Ernst führten nicht zum notwendigen Durchbruch.