Der Internationale Tag der Muttersprache am 21. Februar war der sächsischen Kulturministerin Barbara Klepsch Anlass, erneut auf die Imagekampagne „Sorbisch? Na klar.“ zu verweisen. Diese läuft seit gut einem Jahr und kann sich in der Öffentlichkeit inzwischen auf drei gut erkennbare Werbesäulen stützen. Sie sind abgesehen von den Aktivitäten im OnlineMagazin gleichen Namens wichtig, um deutsche Mitbürger zu erreichen, die bisher wenig oder überhaupt noch nichts von der Sprache ihrer slawischen Nachbarn in der Oberlausitz wissen. Aber auch Menschen, die sich zwar als Sorben bekennen, der Sprache aber nicht mächtig sind, sind wichtige Adressaten der beiden „mobilen Botschafter“ – eines Busses der Regionalbus Oberlausitz GmbH und eines Trilex-Triebwagens der Länderbahn – sowie des „stationären“ am Giebel eines Hauses am Lauengraben in Bautzen.