Komplex mit offenem Ende

Mittwoch, 28. Februar 2018
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Familie Holzer beim Possenspiel: Um die Szene zu retten, lenkt Anna (Anna-Maria Brankatschk) die zuschauenden Touristen (Laienschauspieler) mit drastischen Mitteln ab. Die aktuelle Inszenierung „Das Paradies in der guten Stube“ des DSVTh stellt die Frage, wie weit zu gehen die Menschen bereit sind, um ihre althergebrachte Existenz zu sichern. SN/Matthias Bulang Familie Holzer beim Possenspiel: Um die Szene zu retten, lenkt Anna (Anna-Maria Brankatschk) die zuschauenden Touristen (Laienschauspieler) mit drastischen Mitteln ab. Die aktuelle Inszenierung „Das Paradies in der guten Stube“ des DSVTh stellt die Frage, wie weit zu gehen die Menschen bereit sind, um ihre althergebrachte Existenz zu sichern. SN/Matthias Bulang

„Das Paradies in der guten Stube“ ist teils Komödie, teils Tragödie

Bautzen (SN/bn). Das Deutsch-Sorbische Volkstheater hat mit seiner neuen obersorbischen Inszenierung „Das Paradies in der guten Stube“ das Premierenpublikum begeistert, zugleich aber auch teils kontroverse Reaktionen hervorgerufen. Im ersten Teil des Stücks applaudierten die Zuschauer nach jeder Szene und klatschten zu den volkstümlichen musikalischen Beiträgen im Takt. Im zweiten, im Tempo gemäßigteren Teil wiederholte sich dies jedoch nicht. Nach dem für viele Besucher plötzlichen Ende wurde, wenngleich nach einigen Augenblicken der Stille, den Beteiligten auf und hinter der Bühne dessen ungeachtet starker, lang anhaltender Beifall gespendet.

Veröffentlicht in SN Deutsch

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dalši wobraz (1) Im Namen der Laien dankte Regina Scholze (stehend) nach der Premiere dem DSVTh für die Zusammenarbeit.
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Chróšćan Šulerjo

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