Zukunft der Ćišinski-Gedenkstätte sichern

Mittwoch, 28. März 2018
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Die Hauptversammlung des Kamenzer Domowina-Regionalverbandes „Michał Hórnik“ tagte in Crostwitz.  Foto: Felix Haase Die Hauptversammlung des Kamenzer Domowina-Regionalverbandes „Michał Hórnik“ tagte in Crostwitz. Foto: Felix Haase

Crostwitz (SN/MWj). Die Domowina will sich zusammen mit der Gemeinde Panschwitz-Kuckau und der Stiftung für das sorbische Volk dafür einsetzen, dass für die Ćišinski-Gedenkstätte in Panschwitz-Kuckau eine vernünftige Lösung gefunden wird, damit die Gedenkstätte weiterhin besteht und zugänglich bleibt. Das kündigte der Vorsitzende der Domowina David Statnik am 9. März auf der Hauptversammlung des Kamenzer Regionalverbandes der Domowina „Michał Hórnik“ in Crostwitz an. Zuvor hatte Gertrud Kuring kritisiert, dass sich derzeit für das Museum niemand verantwortlich fühlt.

Den fast 50 Delegierten trug die Vorsitzende des Regionalverbandes Rosalia Ziesch den Rechenschaftsbericht zur Tätigkeit in den vergangenen zwei Jahren vor. Sie zählte dabei einige Veranstaltungen auf, so das Familientreffen, Workshops zur sorbischen Tracht, Projekttage für Schüler, einen Schreibwettbewerb, Bildungsreisen und weiteres. An diesem bewährten Arbeitsplan soll auch künftig festgehalten werden.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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Chróšćan Šulerjo

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