Spät – aber nicht zu spät

Mittwoch, 27. November 2019
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Kirchenchöre aus Zittau und Löbau sowie die Sängerinnen und Sänger des Chores Budyšin bildeten gemeinsam mit Instrumentalisten des Collegium Musicum Zittau und vier Solisten den Klangkörper, welcher das „Sorbische Requiem“ von Korla Awgust Kocor in der Kittlitzer Trinitatiskirche aufführte. Die künstlerische Leitung oblag dem Kirchenmusikdirektor Christian Kühne. Kirchenchöre aus Zittau und Löbau sowie die Sängerinnen und Sänger des Chores Budyšin bildeten gemeinsam mit Instrumentalisten des Collegium Musicum Zittau und vier Solisten den Klangkörper, welcher das „Sorbische Requiem“ von Korla Awgust Kocor in der Kittlitzer Trinitatiskirche aufführte. Die künstlerische Leitung oblag dem Kirchenmusikdirektor Christian Kühne.

Korla Awgust Kocors Spätwerk „Serbski rekwiem“ (Sorbisches Requiem) wurde nach 125 Jahren in Kittlitz bei Löbau, am Ort seiner Entstehung, aufgeführt.

Es ist nie zu spät – das kann auch in diesem Falle gesagt werden. Das Spätwerk des Begründers der sorbischen artifiziellen Musik Korla Awgust Kocor (1822– 1904) „Serbski rekwiem“ (Sorbisches Requiem) wurde am 10. November dieses Jahres in der Kittlitzer Trinitatiskirche aufgeführt. Es kehrte damit sozusagen an den Ort seiner Entstehung im Jahre 1894 zurück. Der in Bautzen ausgebildete Sorbe war hier als Erster Lehrer angestellt gewesen und versah zudem den Organistendienst in der Kirche, was damals durchaus allgemein üblich war. Zudem war er in der sorbischen Lausitz ein überaus geschätzter Komponist und Chorleiter.

Veröffentlicht in SN Deutsch

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dalši wobraz (1) Elisabeth Süßmitt und Friedhard Schneider eröffneten das Konzert zweisprachig. SN/MatthiasBulang
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