Fragen respektvoll erörtert

Mittwoch, 30. September 2020
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Die Domowina war nicht nur Gastgeber für das Arbeitsgespräch mit den Vertretern des Serbski Sejm am 31. August im Bautzener Haus der Sorben. Sie sieht sich als anerkannte Sprecherin für die Interessen des sorbischen/wendischen Volkes auch in der Verantwortung, innersorbische Prozesse zu moderieren. Das übernahm hier der Vorsitzende Dawid Statnik. Foto: Matthias Bulang Die Domowina war nicht nur Gastgeber für das Arbeitsgespräch mit den Vertretern des Serbski Sejm am 31. August im Bautzener Haus der Sorben. Sie sieht sich als anerkannte Sprecherin für die Interessen des sorbischen/wendischen Volkes auch in der Verantwortung, innersorbische Prozesse zu moderieren. Das übernahm hier der Vorsitzende Dawid Statnik. Foto: Matthias Bulang

Domowina und Serbski Sejm wollen begonnenen Dialog fortsetzen

Der sorbische Dachverband Domowina und die Initiative Serbski Sejm wollen in Zukunft gemeinsam offen und transparent darüber reden, was dem sorbischen Volk nutzt. Darauf verständigten sich Vertreter beider Seiten im Rahmen eines ersten offiziellen Arbeitsgesprächs am 31. August im Bautzener Haus der Sorben. Das schließt ebenso ein, zukünftig im Interesse des kleinen slawischen Volkes mit einer Stimme sowohl in der Lausitz als auch darüber hinaus aufzutreten. Das Gesprächsangebot hatte der Vorsitzende Dawid Statnik auf der Domowina-Jahreshauptversammlung im März 2019 in Crostwitz unterbreitet.

Dem ersten Treffen auf Delegationsebene mit jeweils zehn Vertretern im Haus der Sorben waren bereits mehrere Gelegenheiten vorausgegangen, wo beide Seiten gemeinsam beraten haben, erläuterten Statnik und Domowina-Pressesprecher Marcel Braumann.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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Chróšćan Šulerjo

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