Strukturwandel breiter diskutieren

Mittwoch, 26. Mai 2021
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Probleme, mit denen sich die Verantwortlichen der Domowina wie auch der Stiftung für das sorbische Volk schon seit Jahren plagen, werden im Prozess des Strukturwandels nach dem Kohleausstieg erneut deutlich sichtbar.

Bautzen (SN/at). Darüber berichteten Teilnehmer eines digitalen Treffens, zu dem der Domowina-Vorsitzende, Dawid Statnik, am 11. Mai eingeladen hatte. Wie der sorbische Dachverband informierte, einigten sich Mitglieder des Domowina-Bundesvorstandes, der Räte für sorbische Angelegenheiten in Sachsen und Brandenburg, des Rates der Stiftung für das sorbische Volk und ihres Parlamentarischen Beirates in einer zweistündigen lebhaften Diskussion auf die weitere sorbische Vorgehensweise beim Strukturwandel. Die Debatte zusammenfassend sprach Dawid Statnik von einem „Konsens, dass unsere Sprache der wesentlichste Ausdruck sorbischer nationaler Identität ist und die regionalen Sprachräume ihr Fundament sind“.

Veröffentlicht in SN Deutsch
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Chróšćan Šulerjo

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