Der Internationale Rat für die Organisation von Folklore-Festivals und Volkskunst CIOFF traf sich in der ersten Oktoberhälfe im italienischen Fuggi, rund 80 Kilometer südöstlich von Rom, zu seinem 46. Weltkongress. Zur Delegation aus Deutschland gehörte auch Marko Kowar, Referent der Domowina.
Fuggi (SN). Im Rahmen eines offenen Forums zum Thema „Folklorefestivals – Entwicklungen, Beziehungen, Strategien“ schilderten Veranstalter ihre Sorgen mit der Kontinuität der Festivals bezüglich der Organisation und der öffentlichen Finanzierung. Die Erteilung von Einreisevisa für die Gruppen erweist sich für Teilnehmer wie Organisatoren immer wieder als problematisch. Den Teilnehmern dieses Forums wurden durch die Vertreter aus Luxemburg, Spanien und Großbritannien Beispiele der Förderung künstlerischer Folklore vorgestellt, informiert die Domowina in einer Presseinformation.