Verschiedene Generationen hören aus dem Vermächtnis Jurij Chěžkas
Hoyerswerda (bn/SN/MiR). Welche Texte liest ein Autor vor Kindern und Jugendlichen, welche vor Erwachsenen? Am 11. August trafen wohl alle anwesenden Autoren im Evangelischen Gymnasium Johanneum in Hoyerswerda die richtige Entscheidung. Denn Schüler der 10. und 11. Klasse zeigten großes Interesse an den Werken der anwesenden Dichter. Somit waren zwei Unterrichtsstunden gefüllt mit Worten in sorbischer, deutscher, tschechischer und arabischer Sprache. Schulleiter Günter Kiefer formulierte zur Begrüßung: „Worte sind Brücken. Deshalb freue ich mich, dass eine große Anzahl von Autoren mit unseren Schülern ins Gespräch kommen will. Schließlich fehlen den Menschen heute oftmals diese Brücken der Worte.“