Digitalisierungskonzeption soll öffentlich diskutiert werden
Bautzen (SN/JaW). Die Stiftung für das sorbische Volk hat bis 2025 jährlich rund 24 Millionen Euro aus dem Finanzierungsabkommen zwischen dem Bund und den Ländern Brandenburg und Sachsen zur Verfügung. Das bestätigte der Stiftungsdirektor Jan Budar auf der Online-Pressekonferenz am 20. Mai nach einer Beratung des Stiftungsrates.
Wie Budar ausführte, seien mit der Zustimmung des Brandenburger Kabinetts zum neuen Abkommen zwei Tage zuvor alle Hürden für die Unterzeichnung des neuen Vertrages aus dem Weg geräumt. „Damit ist auch die vorläufige Haushaltsführung aufgehoben“, sagte der Stiftungsdirektor. Nun werde daran gearbeitet, schnellstmöglich einen Termin zur gemeinsamen Unterzeichnung zu finden. „Wir hoffen, dass bis Ende Juni alles unter Dach und Fach ist“, kündigte die Vorsitzende des Rates der Stiftung für das sorbische Volk Susann Schenk an. „Wir sind sehr froh über diesen Abschluss, da wir die erste Generation sind, die im Gegensatz zu unseren Vorgängern etwas entwickeln und aufbauen können.“