Das Projekt „Lausitzer Tagebaufolgelandschaft als UNESCO-Welterbe“ stellten dessen Protagonisten vom Sorbischen Institut und dem Institute for Heritage Management nun im Domowina-Regionalverband Niederlausitz vor, wo auch einige Bedenken dazu geäußert wurden.
Cottbus (SN). Die Vorstellung des Projekts „Lausitzer Tagebaufolgelandschaft als UNESCO-Welterbe“ stand im Mittelpunkt der Sitzung des Vorstands des Domowina-Regionalverbandes Niederlausitz am 5. Oktober in Cottbus. Es ist ein gemeinsames Projekt des Sorbischen Instituts, vertreten durch Dr. Fabian Jacobs und Jenny Hagemann, des Institute for Heritage Management, Lea Brönner, und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Laut Brönner handelt es sich hier um die weltweit größte zusammenhängende Tagebaulandschaft, an der sich die Radikalität des Eingriffs und die Innovation der Umgestaltung darstellen lasse.