Beim LausitzKirchentag in Görlitz lädt das „Serbski centrum“ ein
Erstmals findet vom 24. bis 26. Juni ein LausitzKirchentag der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Görlitz statt. Die Bikulturalität der Region widerspiegelt dort das Sorbische Zentrum (Serbski centrum). Verantwortlich dafür ist Pfarrer Tobias Pawoł Jachmann aus Forst. Mit ihm sprach Axel Arlt.
Herr Pfarrer Jachmann, wie kamen Sie zu dieser Aufgabe?
Bei der sorbisch-wendischen Predigerkonferenz, die im vergangenen Jahr in Nochten tagte, kam die Frage auf, wie organisieren wir das „Serbski centrum“ auf dem LausitzKirchentag.
Als junger Mensch dachte ich mir, das ist eine gute Gelegenheit, die sorbisch-wendische Welt kennenzulernen. Ich komme mit vielen Akteuren ins Gespräch, um auszuhandeln, wie dieses Programm entstehen und was man da machen kann. Das hat unterm Strich auch funktioniert.