Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele erlebte das multimediale Projekt „Sinfonie der Kulturen“ am 11. Mai seine Uraufführung. Das Publikum im gut gefüllten Konzertsaal des Dresdner Kulturpalastes bedankte sich mit stehenden Ovationen.
Dresden (SN/bn). Die „Sinfonie der Kulturen“ ist Teil des Projekts „Wie klingt Heimat?“, initiiert und maßgeblich realisiert vom Sänger der Band Polarkreis 18 Felix Räuber. Neben der Bühnenvorstellung entstand in diesem Zusammenhang eine zehnteilige Dokumentation, die „ganz Sachsen akustisch abbilden soll“, wie Räuber sagte. In diesem Sinne hatte er unterschiedliche Klangkünstler zum Beispiel im Erzgebirge, im Lausitzer Braunkohlerevier und im Zittauer Gebirge besucht und filmisch porträtiert. In der Schleifer Region sowie in Ralbitz war er bei den Ostersängerinnen und Osterreitern zu Gast. Ausschnitte der Dokumentation bildeten zugleich den Rahmen der Uraufführung, an der einige der dokumentierten Künstler und Gruppen persönlich teilnahmen.