Der Rat für sorbische Angelegenheiten in Sachsen sowie der Rat für Angelegenheiten der Sorben/Wenden in Brandenburg haben sich am 11. Oktober nach der Sommerpause wieder zu regulären Sitzungen getroffen.
Dresden (SN/at). Der sächsische Rat für sorbische Angelegenheiten befasste sich mit dem sechsten Bericht der Staatsregierung zur Lage des sorbischen Volkes. Dieser wurde auf der Kabinettssitzung am 27. September in Bautzen verabschiedet und daraufhin dem Parlament vorgelegt. Wie aus einer Mitteilung des Gremiums hervorgeht, stellen sich aus seiner Sicht „verschiedene Themenbereiche im Bericht nur unvollständig dar“, weshalb der Rat eine eigene Stellungnahme zum Bericht ausarbeiten und sie im Rahmen der Behandlung im zuständigen Parlamentsausschuss den Abgeordneten und der Öffentlichkeit vorstellen will.