Besetzung des Stiftungsrates nach Ministeriums-Hinweisen noch offen
Bautzen (SN/mb). Die Wahlperiode des amtierenden Stiftungsrates neigt sich dem Ende zu, im Mai soll sich der Rat der Stiftung für das sorbische Volk mit den neu gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Sorben aus Brandenburg und Sachsen zusammen mit den Abgesandten des Staates und der kommunalen Ebene konstituieren. In Brandenburg ist die Sache klar, der – in Briefwahlen direkt gewählte – Rat für sorbische Angelegenheiten hat die beiden Plätze nebst Stellvertretern besetzt. In Sachsen aber sind neben den vier neuen Stiftungsräten nur drei der vier vorgeschriebenen Stellvertreter nominiert. Hier ist der Bundesvorstand des sorbischen Dachverbandes Domowina für die Entsendung zuständig, und der besetzte den achten Platz trotz drei weiterer Kandidaten nicht.