Sorbisches im Programm des sächsischen BSW

srjeda, 29. meje 2024
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Sarah Wagenknecht und die Kamenzer Kandidatin Ines Biebrach  Foto: Benedikt Dyrlich Sarah Wagenknecht und die Kamenzer Kandidatin Ines Biebrach Foto: Benedikt Dyrlich

Dresden/Drježdźany (BD/SN). Das sächsische Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hält es für notwendig, dass „die Kultur- und Bildungsautonomie des sorbischen Volkes von einem hohen Grad an Eigenverantwortlichkeit und Eigenbestimmung getragen wird“. Das geht aus den Zielen des Landeswahlprogramms hervor, welches am 18. Mai ein Parteitag des BSW einstimmig beschlossen hat.

Angesichts der bedrohlichen Lage des Sorbischen unterstützt das sächsische Bündnis – wie es im Konzept für den Landtag in Sachsen heißt – das „sorbisch-deutsche Miteinander“ ebenso wie das „zivilgesellschaftliche Engagement der Sorbinnen und Sorben in ihren Vereinen und Verbänden“. In der Einleitung in den sorbischen Abschnitt im Kapitel 7 erscheint die positive Feststellung zu den Sorben aufgrund der Entwicklung von der friedlichen Revolution her: „Die demokratische Berücksichtigung der Interessen der Volksgruppe der Sorben ist im Freistaat eine lebendige Tradition.“

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