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srjeda, 28. februara 2024
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Axel Arlt

Mehr Koordinierung forderte Manfred Hermaš, der frühere Vorsitzende des Domowina-Regionalverbandes „Jakub Lorenc-Zalěski“, unlängst in unserer Zeitung. Diese sei notwendig, um sich auf dem Gebiet der sorbischen Sprache und Kultur zielgerichteter den Herausforderungen des Strukturwandels nach dem Ende der Braunkohle zu stellen. Hermaš spricht aus Erfahrung, denn jene konstruktive Gemeinsamkeit ebnete in den 1990er Jahren den Weg für das Sorbische Kulturzentrum in Schleife/Slepo und den Njepila-Hof in Rohne/Rowno. Darauf bauten die Werkstattveranstaltungen „Acht Dörfer — Eine Kirchgemeinde“ auf. Hier entstand das Entwicklungskonzept für das Schleifer Kirchspiel unter den Bedingungen des fort­schreitenden Tagebaus Nochten. Zu dessen sorbischem Teil gehörte das Projekt, das Schleifer Sorbisch wiederzubeleben. Die finanzielle Absicherung basierte auf der 2007 abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen der Domowina und dem Energiekonzern Vattenfall.

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