492 „perfekte Augenblicke“ lohnen den Besuch im Museum Bautzen

srjeda, 30. měrca 2016
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Rolf Dvoracek ist ein akribischer Chronist.  Foto: SN/Matthias Bulang Rolf Dvoracek ist ein akribischer Chronist. Foto: SN/Matthias Bulang

Eine Stadt entwickelt sich. Da gibt es Neubau und auch Verfall. Veränderungen, die in unserem Gedächtnis verblassen, je länger sie zurückliegen. Das Heute ist präsent, doch wie sah das Gestern aus? Diese Frage weckt nicht nur Neugier nach dem, was einst war, sondern ist eine ausgezeichnete Begleiterin durch die neue Sonderausstellung „Rolf Dvoracek. Die Suche nach dem perfekten Augenblick. Bautzen in Fotografien aus sechs Jahrzehnten“ im Museum Bautzen.

Die Ausstellungsmacher Hagen Schulz und Ulrike Telek konnten auf das reiche Archiv des Bautzener Bildjournalisten Rolf Dvoracek zurückgreifen, der im vergangenen Jahr seinen 80. Geburtstag feierte. Dvoracek ist nicht nur älteren Lesern der hiesigen Sächsischen Zeitung oder der sorbischen Zeitung Nowa doba ein Begriff für fotojournalistische Qualitätsarbeit. Seine einfühlsamen Porträtfotografien von bedeutsamen Zeitgenossen waren ebenso ein Markenzeichen in der Bautzener Kulturschau.

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