Auf der Podiumsdiskussion zur Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ Anfang April im Deutschen Bundestag stand die Reform des deutschen Namensrechts im Raum. Nun hat Stefan Seidler, Abgeordneter des Südschleswigschen Wählerverbandes SSW, dazu eine erfreuliche Nachricht.
Berlin (SN/at). „Die Bundesregierung hat zu verstehen gegeben, dass sie den Vorschlag der Expertenkommission von 2020, das Namensrecht gemäß sorbischen Traditionen anzupassen, umsetzen wird.“ Der SSW-Bundestagsabgeordnete Stefan Seidler nennt das eine „tolle Nachricht für die Sorben“.