Bautzen (SN/JaW). Die Stiftung für das sorbische Volk hat etwas mehr als eine Million Euro unverbrauchter Personalmittel aus dem Jahr 2021 aus sorbischen Institutionen zurückbekommen. Darüber informierte der Direktor der Stiftung, Jan Budar, am 5. Juli bei der Fortsetzung der Stiftungsratssitzung vom 24. Mai in Bautzen.
Hauptgrund für die ungewöhnlich vielen unverbrauchten Personalmittel ist die Corona-Pandemie. „Das meiste Geld kam vom Sorbischen National-Ensemble zurück. Dort gab es mehrere Monate Kurzarbeit, wofür Geld vom Staat geflossen ist“, erklärte Budar. Der Großteil der Summe fließt in die Reserve der Stiftung.