Erstmals organisierte die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung mit Partnern die Reihe „Serbska debata – Sorbische Debatte“. Mit ihrem Direktor Dr. Roland Löffler sprach Axel Arlt.
Herr Löffler, wie sieht Ihr Fazit aus?
Das waren vier spannende Abende, vier sehr sachliche und kompetente Debatten. Man spürte die Sorge der unterschiedlichsten Lager zur Sprache, Kultur, zu Schulen und Identität im sorbischen Volk. Die konträren Positionen kamen deutlich zum Vorschein. Domowina und Serbski Sejm haben öffentlich miteinander geredet. Inhaltlich bin ich sehr zufrieden. Die Kooperation mit der Stiftung für das sorbische Volk und den Serbske Nowiny hat sich bewährt.
Die Veranstaltungen wurden in sorbischer Sprache durchgeführt. Waren Sie sich sicher, dass alles klappen würde?