Sorbische Ideen erwünscht

srjeda, 27. februara 2019
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Dresden (SN/at). Der Freistaat Sachsen hat einen „Sächsischen Mitmach-Fonds“ aufgelegt, um im Lausitzer und Mitteldeutschen Braunkohlenrevier Ideenwettbewerbe zu initiieren. Aus diesen sollen den Strukturwandel befördernde konkrete und identitätsstiftende Projekte erwachsen. Für jedes Revier stehen 2019 und 2020 jeweils 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Für die sächsische Lausitz ist ein „Sorbische Kategorie“ mit Mitteln von insgesamt 400 000 Euro vorgesehen.

Im Fokus steht die sorbische Sprache, so der Titel „Łužica/Lausitz – Žiwa dwu­rěč­nosć/die lebendige Zweisprachigkeit“. Die Sächsische Staatskanzlei wandte sich dazu an die Domowina. Diese stimmte sich mit dem Rat für sorbische Angelegenheiten und der Stiftung für das sor­bische Volk ab und arbeitete für die Kabinettsvorlage zu, berichtete Domowina-Vorsitzender David Statnik. Dabei sollen Ansätze prämiert werden, „die die Anwendung der sorbischen Sprache und Identität fördern und dazu beitragen, die sorbischsprachige Gemeinschaft zu stärken“, informierte die Staatskanzlei.

wozjewjene w: SN Deutsch
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