Kinder an der Konfliktlösung beteiligen

srjeda, 25. nowembera 2015 spisane wot:

Bereits zum vierten Mal haben der Sorbische Schulverein (SSV) und das Sorbische Bildungszentrum LIPA e.V. Schmerlitz gemeinsam­ eine Fachkonferenz vorbereitet und durchgeführt. Im Zentrum für Kommunikation & Führung in Bocka bei Ostro, welches Carolin von Breitenbuch im dortigen ehemaligen Rittergut leitet, trafen sich über 70 Erziehe­rinnen der Einrichtungen in Trägerschaft des SSV – wie auch aus der Niederlausitz sowie weitere Interessenten. Im Rahmen der Hauptversammlung des Sorbischen Schulvereines verwies dessen Vorsitzende Ludmila Budar auf eine vielseitige Tätigkeit. Der Vorstand des SSV traf sich im letzten Arbeitsjahr elf Mal. An mehr als 30 Beratungen und Veranstaltungen nahmen einzelne Vorstandsmitglieder teil. Anhand von Diagrammen analysierte sie die gegen­wär­tige Sprachsituation in den Kinder­tagesstätten in Trägerschaft des Vereines.

Verkohlung der Lausitz

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Cottbus/Bautzen (SN/JK). Nachdem die Umweltorganisation Greenpeace aus dem Rennen um die Braunkohlesparte des Energiekonzerns Vattenfall ausgeschieden ist, teilte das Unternehmen mit, dass im ersten Halbjahr 2016 eine Entscheidung über die Zukunft der Lausitzer Braunkohle fällt.

Als potentielle neue Eigentümer werden die beiden tschechischen Unternehmen EPH und CEZ gehandelt wie auch das polnische Energieunternehmen PGE. Derzeit werden die Angebote der Interessenten geprüft, teilte Vattenfall mit.

600 Päckchen für Menschen in Not

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Schmerlitz (aha/SN). Der St. Filomenus-Vereins Schmerlitz hat auch in diesem Jahr zu einer Weihnachtspäckchenaktion aufgerufen. Anlass dazu war dem Vorsitzenden Gerhard Robel eine Einladung nach Bulgarien. Dr. Milena Valeva, die über ein Jahrzehnt in Deutschland an den Universitäten in Niederrhein und Nürnberg unterrichtet, zeigte Robel ihre bulgarische Heimat. Er konnte sich in der 33 000 Einwohner zählenden Stadt Razgrad nahe der rumänischen Grenze von der Not und Armut vor allem in den dortigen Waisenhäusern überzeugen.

Erfolgreicher Start

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Mit der Premiere des Stücks „Gestorben wird nicht, Tante“ in sorbischer Sprache hat die Laientheatergruppe Schönau-Cunnewitz am 7. November die neue Laientheatersaison eingeläutet. Regie führt Petra-Maria Bulang-Wenzel. Es spielen unter anderem Regina Kurjat, Raimund Zschorlich und Angelika Schön (von links). Die nächste Vorstellung ist am 6. Dezember in Crostwitz. Für die Vorstellungen am 24. Januar und 28. Februar 2016 in Naußlitz und Dreikretscham wird mit Unterstützung des Theaters Bautzen eine Simultanübersetzung ins Deutsche angeboten. Foto: SN/M. Bulang

Mit dem sogenannten Prager Fenstersturz, der Absetzung Ferdinands II. von Habsburg und der Wahl des Kurfüsten Friedrich V. von der Pfalz zum neuen König vom Böhmen am 28. August 1619 begann der Dreißigjährige Krieg.

Gegenwärtig stellen sechs bildende Künstlerinnen, allesamt Mitglied des Sorbischen Künstlerbundes, in der Volksbank Bautzen ihre Arbeiten aus. Unter dem Titel „Ja sym“ (Ich bin) ist Malerei und Grafik zu sehen. Nicht zu übersehen sind aber auch Plastiken, die der modernen Architektur des Hauses angepasst erscheinen.

Die bizarre „Blaue Göttin“ von Barbara Wiesner oder auch ihre wuchtige Skulptur aus Ulmenholz mit dem Titel „Kreuzungen“, gefertigt aus grob bearbeiteten Balken und zusammengehalten von Holznägeln, sind Schöpfungen, die von viel Lust am kreativen Schaffen zeugen. Aber hat die Künstlerin vor zwei Jahren, als sie an dem bizarren „Drachen“ aus Kupfer arbeitete, an die sorbische Sagengestalt gedacht und mit Geld in Verbindung gebracht? Maja Nagel hat zumindest Drachen und griechische 2-Euro-Münzen in ihren „Drachentänzen“ sehr geschickt motivisch zusammengeführt. Ein Schelm, der im Bankhaus bei der Betrachtung dieser Collagen nicht an die Griechenlandkrise denkt ...

Erneuerung ins Stocken geraten

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Janek Schäfer

Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet: Auch nach der zweiten Bewerbungsrunde, die sehr aussichtsreich war, gibt es immer noch keinen neuen Chef für die Stiftung für das sorbische Volk. Wie bereits in der ersten Runde hatten auch diesmal die aussichtsreichsten Kandidaten ihre Bewerbung „aus persönlichen“ Gründen kurzfristig zurückgezogen.

nowostki LND